Barde im Solospiel Faagusopal Morgentau
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Seid gegrüßt, ihr Lieben
Wie versprochen folgt nun die Vorstellung von Faagus im Solo-Spiel. Sie hat genügend Möglichkeiten als Einzelgänger zu überleben. Das ist nicht immer einfach, nein wirklich nicht. Wir Bardinnen tragen nur eine leichte Rüstung, ab und an muss man tricksen oder auch mal sterben. Wenn es dafür nen Titel gäbe, hätt ich ihn schon ☺.
Es ist bei wirklich großen Gegnern eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Manchmal hat man auch einfach Glück, dass man als Barde einem starken Kämpfer einfach folgen kann, um eine Aufgabe abzuschließen.
Die Haltung für das Solo-Spiel ist „Dissonanz“.
Sehr oft ist es eine große Hilfe, bei starken Gegnern rückwärts zu laufen, alle Kampf-Skills können in Bewegung ausgeführt werden. Wenn es mal nicht reicht, können wir uns durch „Todesstarre“ totstellen (als Hobbit sogar ein zweites Mal durch die „Hobbit-Stille“).
Sehr interessant ist die Möglichkeit, bis zu 3 Gegner vor dem Kampf in einen leichten Schlaf zu versetzen (Lied der Ablenkung). Man zieht sie dann einzeln zu sich heran, indem man Balladen verwendet.
Nimmt man Flächenschaden (auch AOE genannt), dann sind alle verfügbaren Gegner zur Stelle …
Nimmt man Flächenschaden (auch AOE genannt), dann sind alle verfügbaren Gegner zur Stelle …
Auch im Solospiel ist die Entfernung von Verderbtheiten äußerst wichtig. Danach lässt sich der Gegner einfacher besiegen. Wir haben dafür 3 Möglichkeiten: „Schlag der Dissonanz“ (früher „Schlag des Herolds“), „Dissonanter durchdringender Schrei“ und „Ruf von Orome“.
Der Schrei unterbricht den Gegner meist auch noch zuverlässig für 5 Sekunden.
Als Solo-Spieler nutzt man die „Krieger-Skalde“. Und auch im Alleingang ist es mir wichtig, dass ich alle 3 Hymnen zur Verfügung habe, die je nach Bedarf genutzt werden können. Sie sind auch während des Kampfes umschaltbar. Ich nutze normalerweise die Hymne des Krieges, weil sie 5% mehr Schaden gibt und auch der taktische Schaden erhöht ist.
Die Hymnen schaltet man entweder durch das Spielen der 3 Balladen frei oder den „Schrei des Chors“. Wenn man sie nicht durch die „Coda der Wut“ beendet, bleibt sie während des Kampfes erhalten.
Wenn ich den Gegner anvisiert habe, nutze ich zunächst den „Schrei des Chors“ in Verbindung mit „Der Hymne des Krieges“.
Sie lösen den Kampf noch nicht aus.
Das tue ich mit der „Hymne der Zauberer“, um schon zu Beginn die Bewegungsgeschwindigkeit des Gegners um 30% zu mindern.
Aber aufpassen: Sie hat maximal 8 Ziele, das kann gefährlich werden. Also aufpassen, was man tut.
Aber aufpassen: Sie hat maximal 8 Ziele, das kann gefährlich werden. Also aufpassen, was man tut.
Diese Hymne kombiniere ich mit gerne mit dem „Zeitloser Widerhall des Kampfes“, weil Resistenzen und Kritische Verteidigung beim Gegner gegen meine Schreie vermindert werden und noch geringfügig Schaden über Zeit erfolgt.
Nun kommen die 3 Schreie mit Flächenschaden zum Einsatz:
„Ruf von Orome“, „Schrei der Valar“ und „Appell an das Schicksal“
Nun kommen die 3 Schreie mit Flächenschaden zum Einsatz:
„Ruf von Orome“, „Schrei der Valar“ und „Appell an das Schicksal“
Zusätzlich kommt immer wieder der „Dissonante durchdringende Schrei“ sowie der „Schlag der Dissonanz“ zum Einsatz.
Tja, im Solospiel sind die Heilfertigkeiten stark begrenzt, es ist immer ein Balanceakt, den man tätigen muss. Die stärkste Heilung ist der „Akkord der Erlösung“, der auch beim Laufen genutzt werden kann.
Die beiden anderen Heilungen können nur im Stehen gewirkt werden, dass muss man abschätzen können, ob die Zeit dafür reicht, denn die Selbstermutigung benötigt gefühlt eine Ewigkeit, da kann man schnell tot sein. Also ist es wichtig, auch Moraltränke mit sich zu führen, als sich auf diese beiden Heilungen zu verlassen!
Manchmal hilft auch der gute Hammerhand mit seiner Gabe der Dichtung ebenso wie eine Schleichfertigkeit von Hobbits – das „Hobbit-Schleichen“. Das hilft einfach mal irgendwo durch zu kommen. Man muss aufpassen, nicht zu dicht an die Gegner zu kommen, sonst sind alle aktiviert.
Wie für den Heilbarden nimmt die „Geschichte der Ermutigung“ auch im Solospiel Gift, Krankheiten, Wunden und Furcht. Sie kann während der Bewegung ausgelöst werden.
Im Fertigkeitenfenster habe ich alle Skills für den Kampf neben- und übereinander angeordnet, damit ich schneller darauf zurückgreifen kann und nicht lange suchen muss.
Last but not least beleben wir im Kampf „Neue Kraft“ (alle 5 min) und auch nach dem Kampf.
Nice to have: Meine Theorbe für den Kampf. Für die Heilung benutze ich eine Flöte. Instrumente sind ja bekanntlich Geschmackssache, dass entscheidet jede/r für sich selbst.
Als normales Reittier nutze ich das „Ross aus Michelbinge“.
Das gab es im Tausch für die Aufgabe „Grenzers Lohn“. In Michelbinge stehen die
Statuen der Server mit den Namen der 20 besten Chars.
Im Gebirge oder
Schneelandschaften ist die „Flinke schwarze Ziege“ besser geeignet, finde ich.
Sie hat einen sichereren Tritt. Sie bekommt man für das Abschließen des
kompletten BdT´s von Moria.
Wenn es dann nach dem
Kampf entspannter z.B. auf ein Fest geht, dann raucht Faagus auch gerne mal ein
Pfeifchen – da kommt nämlich ein Fisch rausgeflogen. Das passt zu ihrem Titel
„Herrin der Ströme“, den sie für den Fischfang erhielt.
Und nicht zu
vergessen, Hans, der „Entfernte Cousin“, den man bei dem Abenteuer mit Bingo
Boffin eintauschen kann. Er begleitet
sie auf Feste in Mittelerde.
Einen letzten Flächenschaden gibt es noch, den „Ruf des zweiten Zeitalters“:
Ich hoffe, ich hab nichts vergessen. Viel Spaß. Für Anregungen bin ich dankbar.
Gruß Faagusopal